16. November 2023

Das Morgen gestalten: Sami Taubers Vision für die immersive Zukunft

In einer Welt, die am Rande einer technologischen Revolution steht, sind immersive, erlebnisorientierte und spielerische Bereiche die Wegbereiter unserer Zukunft.  

Durch die visionäre Linse von Sami Tauber, dem bahnbrechenden australischen Musiker und der kreativen Kraft hinter VNCCII, navigiert die IFA durch diese unerforschten Gebiete. 

Die immersive Technologie, einst ein reines Konzept, ist heute der Schmelztiegel für Innovation, Integration und Kreativität. Sie überschreitet die Grenzen der konventionellen Interaktion und wird zur Leinwand, auf der die kollektive Vorstellungskraft die Zukunft malt.  

Im Kern verändert die immersive Technologie die Art und Weise, wie wir mit der digitalen Welt umgehen. Sie geht über herkömmliche Schnittstellen hinaus und lässt die Nutzer in Erlebnisse eintauchen, die sich greifbar und real anfühlen - denken Sie an virtuelle und erweiterte Realität. 

Sami Tauber enthüllt mit ihrem Avatar VNCCII, der Super Sentient Superheroine, eine Welt, in der diese Spitzentechnologien nahtlos mit der menschlichen Erfahrung verschmelzen.  

Die exponentielle Wirkung der immersiven Technologie 

"Die Zukunft ist erlebnisorientiert und beinhaltet Co-Creation, nicht passive Erlebnisse", so Tauber, und deshalb "müssen sich Marken und Unternehmen auf die kommende Welle von immersiven, spielerischen und erlebnisorientierten Medienerlebnissen vorbereiten". 

Um an der Spitze zu bleiben, ist es unerlässlich, die jüngeren Generationen, insbesondere die Generation Z und die Generation Alpha, zu verstehen. Die Generation Alpha ist in der Tat "unser wahrer Wegweiser in die Zukunft", der aktiv in die Gestaltung der Welt investiert. 

Tauber sieht eine Zukunft, die aktiv von Digital Natives gestaltet wird und in der Marken ihre Strategien auf eine Bevölkerungsgruppe ausrichten müssen, die virtuelle Werte schätzt und sich nach immersiven, spielerischen Begegnungen sehnt. 

Die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt, die durch KI und intelligente Informationen katalysiert wird, wird unser Gefühl von Handlungsfähigkeit und Raum verändern, da "wir von passiven Konsumenten zu bewussten Mitgestaltern werden". 

Tauber zeichnet ein anschauliches Bild einer Welt, in der sich unsere Beziehung zur KI nahtlos in den Alltag integriert und einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise auslöst, wie wir miteinander umgehen und in Beziehung treten. 

Harmonie in der Kreativität von Mensch und KI 

Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass die Technologie die menschliche Kreativität ersetzen könnte, weist Tauber die Angst vor einer Übernahme durch generative KI zurück. "Ich bin der festen Überzeugung, dass generative KI das ursprüngliche Bedürfnis nach menschlicher Kreativität nicht ersetzen wird", und stelle mir eine Zukunft vor, in der KI die menschliche Kreativität positiv unterstützt - "die Produktivität wird steigen, wenn kreative Projekte schneller vorankommen." 

Während sie die Effizienz der generativen KI als Katalysator anerkennt, betont sie, wie wichtig es ist, die menschliche Vorstellungskraft zu fördern. Laut Tauber erfordern echte emotionale Verbindungen zum Publikum authentische und echte menschliche Kreativität. 

"KI wird die menschliche Kreativität in ihrem Kern nie wirklich ersetzen. Das Schöne an organischer Kreativität ist, dass sie unvorhersehbar und kontextabhängig ist und mit der menschlichen Erfahrung von Emotionen und Verbundenheit zu tun hat." 

Der Aufstieg der KI: Ein Katalysator für Vielfalt und Integration 

Bei der Diskussion über eine immersive Zukunft, aufkommende Technologien und insbesondere KI ist es von entscheidender Bedeutung, die Vorurteile, die sie mit sich bringen, und ihre Auswirkungen auf Vielfalt und Integration anzusprechen. 

Tauber unterstreicht die Notwendigkeit, sich für Vielfalt und Inklusion in der KI einzusetzen, da "KI-Systeme nur so gut sind wie die Daten, auf denen sie trainiert werden".   

In ihrer Vision wird die KI zu einem Werkzeug, das die Zugänglichkeit fördert und durch seine Anpassungsfähigkeit für vielfältige Erfahrungen und Empfehlungen sorgt. "Ethische KI kann Voreingenommenheit aus der Gleichung entfernen, positive Empfehlungen generieren, Voreingenommenheit proaktiv abmildern und Führungskräfte und Organisationen dazu ermutigen, über ihre gesellschaftlichen Überzeugungen nachzudenken", erklärt sie.  

Um Voreingenommenheit bei neuen Technologien zu verhindern, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen. Vom Aufbau von Kontrollen bis hin zur Einstellung diverser Teams betont Tauber die Notwendigkeit ethischer Richtlinien, von Modelltests und einer transparenten Datenerfassung. Sie sieht eine Verlagerung von reaktiven zu proaktiven Ansätzen, wobei Audits durch Dritte für Transparenz sorgen.  

Darüber hinaus fordert Tauber, dass die Verantwortung gemeinsam getragen werden muss, um das Vertrauen zwischen Unternehmen und Verbrauchern für eine integrative technologische Zukunft zu fördern. 

"Diese Maßnahmen zur Vermeidung von Voreingenommenheit schaffen eine solidere Vertrauensbasis zwischen Unternehmen und Verbrauchern und steigern die Gesamtqualität von Produkten, die für eine integrativere technologische Zukunft sorgen", schließt sie.  

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