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Wie intelligente Geräte Ihr Zuhause nachhaltiger machen
Wolfgang Kirsch ist CEO der Shelly Group - ein Unternehmen, das Innovationen durch die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen IoT-Produkten liefert, die von dem Traum des Endverbrauchers, ruhig und glücklich zu leben, angetrieben werden. Er wird an einem Panel auf der IFA Sustainability Village am 1. September in Berlin teilnehmen. Wir sprachen mit ihm darüber, wie intelligente Geräte den Lebensraum schon jetzt bereichern können, welche Herausforderungen mit ihrer Einführung verbunden sind und was wir in Zukunft erwarten können.
Intelligente Geräte: Teil der Zukunft
Kirsch erklärt, dass intelligente Geräte und Konnektivität viele Vorteile mit sich bringen, und es ist wahrscheinlich, dass einige völlig neue Gebäude mit intelligenten Lösungen ausgestattet werden, die das Leben einfacher und billiger machen und dazu beitragen, den Energieverbrauch erheblich zu senken.
Er stellt fest, dass es "kein neues Gebäude ohne intelligente und nachhaltige Technologie geben wird".
Um dies zu erreichen, muss die Technologie billiger und einfacher zu bedienen sein als heute. Wir sind jedoch auf dem richtigen Weg, betont Kirsch, denn die Kosten für intelligente Technologie sinken, und sie wird immer einfacher zu installieren und zu nutzen.
Aber zurück zu den Vorteilen von Smart-Home-Geräten, die für Kirsch klar auf der Hand liegen.
Sie sparen Geld, helfen der Umwelt und verbessern Ihr Wohlbefinden. Wenn Sie Ihr Haus unter Kontrolle haben, können Sie Ihren Energieverbrauch senken und Geld bei den Rechnungen sparen. Sie können auch der Umwelt helfen, indem Sie Ihren CO2-Fußabdruck verringern. Und wenn Sie Ihr Haus automatisieren, haben Sie mehr Zeit für sich und können einen entspannteren Lebensstil genießen.
"Shelly-Produkte sind ein großartiges Beispiel für intelligente Haushaltsgeräte, die all diese Vorteile bieten", sagt er. "Sie sind zuverlässig, erschwinglich und einfach zu bedienen."
Intelligent = nachhaltig
Intelligente Geräte und Konnektivität können zu einem nachhaltigeren und komfortableren Lebensraum beitragen, indem sie uns alltägliche Aufgaben abnehmen und effizienter erledigen.
So können sie z. B. bei Bedarf die Beleuchtung ein- und ausschalten oder die Gartenbewässerung entsprechend der Wettervorhersage starten.
"Das kann uns Zeit und Ärger ersparen und uns auch helfen, Energie zu sparen", sagt er. "Außerdem können intelligente Geräte unseren Energieverbrauch überwachen und uns helfen, unsere Energierechnungen zu senken. Dies kann sowohl persönliche als auch ökologische Vorteile haben. Auf der persönlichen Ebene können wir damit Geld sparen. Im Hinblick auf die Umwelt kann es uns helfen, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern.
Positiv zu vermerken ist, dass die Energieüberwachung sowohl in Privathaushalten als auch in öffentlichen Gebäuden und Firmengebäuden einen wachsenden Trend darstellt. Es ist der erste Schritt zu Energieeinsparungen, so Kirsch, da es den Nutzern ermöglicht, ihren Energieverbrauch zu verfolgen und Bereiche zu identifizieren, in denen sie ihren Verbrauch reduzieren können.
"Sobald die Energieüberwachung eingerichtet ist", fügt er hinzu, "können intelligente Automatisierungslösungen eingesetzt werden, um den Energieverbrauch weiter zu senken, z. B. um Elektrofahrzeuge zu Zeiten aufzuladen, in denen der Strom am günstigsten ist, um Waschmaschinen und andere Geräte in den Schwachlastzeiten zu betreiben und/oder um Solaranlagen automatisch abzuschalten, wenn zu viel Energie im Netz ist."
Die Zukunft der nachhaltigen Smart-Home-Technologie ist sehr spannend, aber es gibt auch Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.
Worauf warten Sie noch?
Was die Herausforderungen angeht, so haben wir nach der Implementierung nachhaltiger Technologien in bestehenden Häusern gefragt, und das Problem dabei ist, dass die Installation invasiv und daher entmutigend sein kann. Es ist nicht einfach, all diese Produkte nachzurüsten, und könnte diejenigen abschrecken, die nicht wirklich begeistert und zu 100 % engagiert sind.
Allerdings ist die Technologie hinter den Smart-Home-Geräten inzwischen so gut, dass jeder sie nutzen kann, auch wenn er nicht sehr technisch versiert ist. Und da sich die Technologie ständig weiterentwickelt, werden die Smart-Home-Systeme immer benutzerfreundlicher, mit selbsterklärenden Anleitungen und KI-gesteuerten Einrichtungsassistenten.
Außerdem sind immer mehr Smart-Home-Geräte mit gängigen Plattformen wie Alexa, Google Assistant und SmartThings kompatibel. "Das bedeutet, dass Sie eine einzige App verwenden können, um alle Ihre Smart Home-Geräte zu steuern, unabhängig von der Marke. Shelly-Geräte arbeiten zum Beispiel mit über 100 verschiedenen Plattformen zusammen. Das macht es einfach, Shelly-Geräte einzurichten und zu nutzen, auch wenn man nicht sehr technikaffin ist."
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, nimmt Wolfgang Kirsch am 1. September von 17:35 bis 16:05 Uhr auf der IFA Berlin 2023 in Halle 2.2 an dem Nachhaltigkeits-Panel "Integrating sustainable technology into future homes" teil.
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