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Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheiten werden für 2023 technologische Durchbrüche für Vermarkter vorhergesagt
Deloitte prognostiziert in seinem Jahresbericht, dass Vermarkter im Jahr 2023 technologische Durchbrüche, eine stärkere Ausrichtung der Verbraucher auf Nachhaltigkeit und mehr erleben werden.
Im Jahr 2023 stehen Marketingfachleuten bahnbrechende technische Neuerungen bevor, denn das neue Jahr bietet neue Herausforderungen und Chancen. Unternehmensleiter und Vermarkter setzen auf Trends und Lösungen, die ihnen zum Erfolg verhelfen können. Der Bericht "2023 Global Marketing Trends" von Deloitte, der auf Umfragen und ausführlichen Gesprächen mit mehr als 1.000 Führungskräften basiert, bietet eine Orientierungshilfe bei Unsicherheiten, mit denen sich Führungskräfte konfrontiert sehen, und stellt gleichzeitig sinnvolle Ansätze vor, die das Unternehmen voranbringen können.
Der Bericht konzentriert sich auf vier Themen: finanzielle Ungewissheit, Nachhaltigkeit, Kreativität und technologische Durchbrüche, die es zu beachten gilt. Im Folgenden sind einige wichtige Empfehlungen aufgeführt, die Vermarkter im Jahr 2023 in Betracht ziehen können:
- Investitionen in digitale Technologien, Plattformen, neue Märkte und Kundenpersonalisierung
- Verbesserung der Nachhaltigkeitsbemühungen innerhalb der internen Marketingpraktiken und Festlegung langfristiger Verpflichtungen
- Mehr Raum für Kreativität schaffen, indem man den Rest der Organisation mit ins Boot holt
- Überlegungen zur Schaffung der Grundlage für die Einführung von Metaverse oder Blockchain
Kredit: Luca Bravo
Inmitten der schwankenden und unsicheren Wirtschaftsindikatoren für 2023 konzentrieren sich Vermarkter auf Investitionen, die ihren Unternehmen helfen können, angesichts des schnellen Wandels widerstandsfähig zu sein. Da neue technologische Durchbrüche die bestehenden digitalen Marketingmodelle stören, erfordert das schwindende Verbrauchervertrauen eine konzentrierte Aufmerksamkeit auf die Kundenbindung und die Entwicklung neuer Wachstumsmöglichkeiten.
Die Ergebnisse zeigen, dass Marken auf wirtschaftliche Instabilität mit Investitionen reagieren. Die Befragten geben wirtschaftliche Instabilität und Inflation auch im Jahr 2023 als größte Sorge an. Doch anstatt sich abzusichern und die Kosten zu senken, sind die Marken gut darauf vorbereitet, auf diese Instabilität und Ungewissheit mit einer Investitionsmentalität zu reagieren, die die Fähigkeiten und die Kapazität ihrer Organisation ausbaut, um angesichts der sich schnell ändernden wirtschaftlichen Bedingungen widerstandsfähig zu sein.
Die Studie zeigt auch den Wunsch der Unternehmen, die Vorteile neuer technologischer Durchbrüche und Plattformen wie Metaverse, KI, soziale Plattformen, AR und digitale Währungen zu nutzen. Die Marken konzentrieren sich auch darauf, ihre eigenen internen Nachhaltigkeitspraktiken zu stärken, da die Bedenken der Verbraucher in Bezug auf Nachhaltigkeitsthemen zunehmen. Diese Fokussierung nach innen ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Marken langfristig eine authentischere Wirkung erzielen wollen, um Vertrauen bei den Verbrauchern aufzubauen.
Die Vermarkter nannten die Top-Trends für 2023 in Zahlen:
- Metaversum: Etwa 80 % der befragten Marketing-Führungskräfte aus den Branchen Energie, Ressourcen und Industrie (ER&I) sowie Biowissenschaften und Gesundheitswesen (LS&HC) werden sich in den nächsten zwei Jahren dem Metaverse zuwenden
- Digitale Währungen: 41% der befragten CMOs planen, ihre Werbestrategie in den nächsten 12 Monaten mit Blockchain zu unterstützen