From Trash to Treasure: Rethinking Design with Cradle to Cradle (2/2)
Digitalisierung und C2C-Design eröffnen neue Chancen für die doppelte Transformation – hin zu gesunden, kreislauffähigen Produkten und einer zukunftsfähigen Wirtschaft.

Warum produzieren wir Elektronik immer noch als Wegwerfware? Der Mikro-Talk zeigt, wie Produkte mit Cradle to Cradle so designt werden können, dass sie von Anfang an kreislauffähig, gesund und nutzerfreundlich sind – mit positiven Auswirkungen für Mensch und Umwelt.
Key Takeaways:
- C2C-Design ist der Ausgangspunkt für echte Kreislaufführung – auch in der Unterhaltungselektronik.
- Digitalisierung wirkt als Hebel, um Kreisläufe intelligenter und nutzerfreundlicher zu gestalten.
- Studien und Praxis zeigen: Unternehmen profitieren von Innovationen, die weit über Recycling hinausgehen.
Die spendenfinanzierte und gemeinnützige Cradle to Cradle NGO engagiert sich seit 2012 für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft. Mit Bildungsarbeit, Netzwerkarbeit und praxisnahen Projekten bringt sie den Cradle to Cradle-Ansatz in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ihr Ziel: Eine Gesellschaft, in der Produkte und Prozesse von Anfang an so gestaltet sind, dass sie gesund und fair sind und ihre Materialien kontinuierlich zirkulieren können. Dies gelingt durch Formate wie dem wiederkehrenden C2C Congress, dem C2C LAB in Berlin und dem Konzertprojekt Labor Tempelhof mit Die Ärzte, das 2024 den Sonderpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises erhielt. 2025 erweitert IFA Berlin ihr Nachhaltigkeitsengagement und geht dafür eine Partnerschaft mit Cradle to Cradle NGO ein.
